Lückerath

 

Liebe Reibe - Kuchen - Fan - Gemeinde !

Wie wurde die Idee Lückerather Reibekuchen geboren ?

Im Januar und Februar 2007 fanden in den Medien Beiträge zum Lückerather Reibekuchen statt. Viele Interessenten wollen den Reibekuchen kosten. Von der aussergewöhnlichen Nachfrage sind wird überrascht worden.
Wir haben das Reibekuchenbacken in Lückerath immer in einem kleinen, dörflichen - familiären Rahmen gepflegt.
In der Herbst - Winterzeit wurde nur einmal zu Monatsbeginn gebacken. Es soll eine Dokumentation der Regionalen Küche, Reibe - Kuchen aus Lückerath, sein. Mit unseren Aktivitäten wollten wir, hinweisen, dass es neben Fastfood auch leckere - eifeler Köstlichkeiten aus Großmuttersrezeptbuch gibt, die in Vergessenheit geraten sind.
Gerade in unserer schnelllebigen Zeit wird aus Bequemlichkeit auf vorgefertige Produkte gegriffen, in die Mikrowelle und nach einigen Minuten auf den Tisch. Ein Teil unser Koch - und Ess - Kultur geht verloren. Diese Dokomentation - Brauchstumpflege erfolgt ehrenamtlich in der Freizeit. So soll es auch bleiben. Unsere Raum - und Personalkapazität läßt nur eine kleine Anzahl von Besuchern zu. Wie Sie an anderer Stelle auf dieser Homepage zu sehen, haben wir ein kleines - feines Dorfhaus -Gute Stube von Lückerath.
Haben Sie bitte Verständnis, daß wir die große Nachfrage nicht bedienen können. Wir backen nach alter Tradition, wir haben keinen Schalter, wo Sie mit dem Auto vorfahren, Ihre Packung nehmen. Das Herrichten vom Teig und das Ausbacken fordert seine Zeit.
Sind Sie bitte nicht enttäuscht. Ich helfe Ihnen.
Ich habe mich entschieden, das Rezept zu veröffentlichen.
Damit Sie als Hobby - Köche in Ihrer Familie und den Vereinsgemeinschaften nicht so lange warten brauchen,
backen Sie nach diesem Rezept - modifizieren Sie es.
Die Regionale Küche lebt von den Köchen, die Mut zum Verfeinern - Nuancieren haben. Ich gebe bei mir neuerdings zu Hause geriebene Möhren bei. Mein Rezept ist eines von Vielen, wie eine Eifeler Köstlichkeit hergestellt - verkostet in Erinnerung bleibt.

Nehmen Sie einen 10 Liter Eimer mit geschälten Kartoffeln. Festkochende Sorten, wie Cilena, Nicola, Secura, Prinzess. Reiben Sie diese Kartoffeln auf einer groben Scheibe. Die Reibestruktur muss erkennbar sein. Wenn Sie einen pastösen Brei haben, ist die Scheibe zu fein und die Reibekuchen backen nicht so locker auf. Schälen Sie 1 Kilo Zwiebel, die Sie grob hacken. Geben Sie 10 Eier dazu.Zum Verfeinern mischen Sie 250 gr Weizenmehl und 250 gr Zarte Haferflocken ein. 200 gr Mittelscharfer Senf (Aldi) macht den Teig noch reicher an Geschmack. Jetzt geht es an die Gewürze !Eine gestrichener Löffel ist eine grobe Maßeinheit, weil der Eine oder Andere einen gehäuften Löffel daraus macht. Ich nehme seit über 16 Jahren ein Schnapsglas, welches ich dann in der Regel bis zum Eichstrich fülle. Das Schnapsglas ist meine Maßeinheit. Damit habe ich gute Erfahrung gemacht, weil Sie dann immer den gleichen - markanten Reibekuchen - Geschmack erhalten. Bei o.g. Menge 4 Gläschen Salz  1 Gläschen Pfeffer 1 ½ Muskat 1 x Paprika. Geben Sie beim Würzen zunächst eine geringere Menge bei, weil diese eine unterschiedliche Würzkraft haben. Abschmecken - Nachwürzen wird anfangs empfohlen. Sie haben den rohen Teig richtig eingestellt, wenn Sie beim Kosten alle Gewürze, einschließlich Zwiebel, leicht herausschmecken. Dann liegen Sie richtig. Zum Ausbacken nehmen Sie bitte hochwertiges Pflanzenöl - Selsana -aus dem Gastronomie - Fachhandel, wie Gefleiga - Bollig Euskirchen. Mit voller Temperatur ausbacken. Die Kuchen müssen im Öl schwimmen - frittieren.Nach dem Ausbacken die Kuchen auf ein Sieb oder Lochblech legen, damit das Restöl abtropfen kann. So backen Sie auch Ihren - Feinen - Reibekuchen !

Beiträge erstellt von Theo Schoddel - Eifel - Ferien - Wohnung - Mechernich - Lückerath - Gastgeber - Nationalpark - Eifel.