Ein Eifeldorf mit altem Baumbestand und Wallhecken !
Refugium für heimische Vogelarten. In den Streuobstwiesen haben u. a. Eulen ihre Nistplätze gefunden. Junge Eulen - Steinkäuze - teilen ihre Reviere neu auf. Sie nehmen auf Dachfirsten Platz und locken mit "kiwitt".
Wenn Sie in Lückerath Eulen auf dem Dach finden ist, das was ganz normales und nicht die Beschreibung eines individuellen Zustandes im jeweiligen Haus - Mundart: "Där hätt en Ühl om Daach!"
Alte Fachwerkhäuser - Neubauten fügen sich harmonisch in
die Umgebung ein.
Darauf sind wir Lückerather Stolz.

Besuchen Sie am 20.09.09 wieder die Große - Kinder - Dorf - Kirmes in Lückerath. Kinder haben bei diesem Fest Vorrang.

Bei Ihrer Anfahrt stellen Sie fest, daß Lückerath von Bäumen und Hecken umsäumt ist, das Grüne Band. Im Ort finden Sie zahlreiche ältere Fachwerkhäuser und Steinbauten, die als Denkmäler ausgerzeichnet sind. Später errichtete Häuser und Neubauten fügen sich gut ein. In der Hochstraße auf rechten Seite stehen wertvolle, denkmalgeschütze Fachwerkhäuser, die ein schützenswertes Ensemble bilden.

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Links zur Schoßbachböschung stehen alte - mächtige Linden. Weiter links zweigt die Schoßbachstraße ab. In dieser liegen weitere Fachwerkhäuser und historische Massiv - Stein-Häuser. Unter mächtigen Säulenhainbuchen liegt der Kinderspielplatz. Auf dem Schoßbachhang stehen weitere Fachwerkhäuser und Ziegelbauten. Links liegt die Alte Brauerei, Ziegel - Fachwerk - Bau, errichtet um 1855. Bis zum ersten Weltkrieg Dorfbrauerei, heute Getreidelager - Wirtschaftsgebäude. Rechts liegt unsere Ferienwohnung. Links folgt auf dem Hang die Kapelle und ein sorgsam erhaltenes Fachwerkhaus - Bauernhof. Die weiteren Fachwerkhäuser prägen die Hochstraße bergauf. Am Ende liegt ein weiterer Bauernhof, klassiche Vierreckbauweise - großzügier Innenhof, der früher mit einem Hoftor gesichert war.
Die Häuser in der Schoßbachstraße sind zum Teil nach 1800 errichtet worden. Napoleon ließ auch Lückerath durch seinen Oberst Tranchot vermessen. In seiner Karte befinden kaum Aufzeichnungen zu diesem Straßenabschnitt. Folglich müssen die Häuser nach 1800 gepbaut worden sein. Sie haben dennoch ihren Charme. Hervorzuheben ist links der prächtige Ziegelbau, ehemalige Volksschule mit Lehrerwohnung. Teilbereiche der heutigen Neustraße wurden auch später errichtet. Das Neubeugebiet Zum Forst wurde links in der Flur Richtung Glehn von 1960 bis 1975 bebaut. Die Häuser auf der rechten Seite folgten ab 1995.
Hier können Sie sehen, wie sich der Baustil und die Wünsche der Bauherren in so kurzer Zeit ändern. 
Ringsum in der Ortsrandlage befinden sich alte Streuobstwiesen.
Zur Blütezeit prägen sie das Bild der Landschaft. Zwecks Erhalt dieser Streuobstwiesen wurden in Hausgärten und auf Wiesen alte Hochstammsorten neu angepflanzt, z.B. Ortseingang Lückerath und am Wirtschaftsweg von der Kapelle in Richtung Feldflur Bleibuir.   Lückerath hat in den zurückliegenden Jahrzenten nicht an dem Wettbewerb, wie "verstädtert" man ein Dorf, teilgenommen, wo alter, typischer Bewuchs durch Modepflanzen - Exoten ersetzt wurde. Hier blieben Holunder-Schlehen-Dornen-bodenständige Rosenart, erhalten.

Wir haben uns den natürlichen Charme eines Eifeldorfes bewahrt.

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